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Lindner schließt Anpassungen an Cannabis-Gesetz nicht aus

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) schließt nicht aus, dass es noch einmal Anpassungen am Cannabis-Gesetz geben könnte.

“Wenn praktische Erfahrungen zeigen, dass Dinge verändert werden müssen, sollte sich dem niemand verschließen”, sagte Lindner im ARD-Magazin “Bericht aus Berlin”. Das gelte aber generell für alle Gesetze, dieses Gesetz sei “in einer richtigen und verantwortbaren Weise umgesetzt worden”.

Die Befürchtung vieler Landesjustiz- und Innenbehörden, die Teillegalisierung von Cannabis könne zu einem Chaos führen, weist Lindner zurück: “Im Zentrum steht ja zumindest für mich nicht ein Recht auf Rausch, sondern es geht darum, einen unbefriedigenden Zustand, wie wir ihn gegenwärtig haben, zu überwinden – nämlich, dass Millionen Menschen Cannabis konsumieren über den Schwarzmarkt – und ohne dass es eine gesundheitliche Aufklärung gibt.”

Cannabis sei nicht ungefährlich, es brauche einen verantwortungsbewussten Umgang. “Wir können das nicht alles nur in einem Schwarz- oder in einem Graubereich lassen, und deshalb ist diese Regelung verantwortbar”, sagte der Finanzminister.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Cannabis (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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  • Wie DUMM sind UNSERE Politiker ??? Wahlkampf (FDP) jetzt wo ein Gesetz beschlossen und umgesetzt werden soll kommen Zweifel auf und es soll angepasst werden.Der OTTO- Normalverbraucher DU und ICH sind dagegen. Schon der Besitz von 3 Pflanzen pro Bürger ist Schwachsinn. Dann schliessen sich 10 oder MEHR Kriminelle geheim zusammen haben 30 PFLANZEN und mehr, wo Sie eine verteilte illegale Cannabisplantage betreiben können. Wer will DAS kontrollieren??????? Den illegalen Konsum werden DIE damit NICHT verhindern, vielleicht etwas einschränken.Ist denn ÜBERHAUPT einmal öffentlich gemacht worden ,wieviel CANNABIS täglich konsumiert wird???? Ob die 3 legalen Pflanzen den täglichen Konsum abdecken???? Denn es gibt genügend Konsumenten, die Cannabis nicht nur für medizinische Behandlungen benötigen. Schon im Vorfeld der Legalisierung von Cannabis gab es genügend mit RECHT Gegner und Zweifler ob das der richtige Weg ist und die Kriminalität NICHT eindämmt.

  • @Hari die bisherige Drogenpolitik hat zu keinem guten Ergebnis geführt. Ich bin dafür, dass jeder Erwachsene das in seinem Körper tun darf, was er will. So lange dabei niemand anders geschädigt wird.

    Mit welchem Recht maßen sich Menschen eigentlich an, über den freien Willen anderer Menschen zu bestimmen? Mein Körper geht niemanden etwas an.

    Die Doppelmoral bei Alkohol gegenüber cannabis ist lächerlich.

  • Jeder kann tun, was er will, doch muß er dann auch für sein Handeln selbst aufkommen und nicht die Allgemeinheit. Diese Freigabe wird dzu führen, daß unser Gesundheitssystem weiter belastet wird.
    Leider sind unsere Politiker so dumm wie Schifferscheiße under der Lauterbach hat wohl seinen Prof beim Neckermann erworben!!!

  • @Heinz Eberhardt,
    Wie haben uns für ein solidarisches Gesundheitssystem entschieden. Das heißt, alle tragen die Kosten für die Dummheiten aller. Oder soll der Extremsportler, der Raucher, der Trinker, der übergewichtige etc. Ich seine Kosten selbst tragen?

    Die Behauptung, daß durch die Legalisierung von cannabis die Kosten im System steigen werden kann durch die Erfahrungen anderer Länder damit widerlegt werden.

  • Hans ich weis nicht für welche Lobby SIE arbeiten oder von welchen dubiosen Vereinen SIE für solche SCHWACHEN Kommentare GELD bekommen??? Schon ALLEIN die Ankündigung der FDP Lindner das eine Anpassung der Legalisierung von Cannabis angesprochen wird, regt doch sehr zum Nachdenken an (auch Wahlkampf). Nicht nur WIR als OTTO Normalis zweifeln die Legalisierung an ,auch Suchtbeauftragte und Politiker haben schon im Vorfeld IHRE Zweifel zur Rechtfertigung zu Cannabis geäussert. Und im ÜBRIGEN für medizinische Behandlungen KEINE Frage super. Das hat mit der von IHNEN angeführte Selbstbestimmung über MEINEN Körper nichts zu tun. Mit Sicherheit sind SIE auch NICHT dafür wenn ein BESOFFENER AUTO fährt und vielleicht beim Einkauf Familienangehörige Verletzt oder SCHLIMMERES passiert
    ODER ????? ICH will NICHT durch einen BESOFFENEN oder unter DROGEN stehenden AUTOFAHRER zu Schatten kommen. Wie oft ist dann geschrieben worden polizeilich bekannt unter Drogen oder Alkohol ein DUDU und Familienangehörige und Freunde sind zu Schaden gekommen.Wollen SIE das ALLES ???? Fragen über Fragen

  • Hans verfolgen Sie einmal die polizeilichen Einsätze an den Hauptbahnhöfen JEZT was da an illegalen Betäubungsmittel sichergestellt wurde!!! Das könnte in naher Zukunft legal und zum täglichen Alltag gehören Gewalt wollen SIE das ???

  • @Hari
    Zuerst nerven Ihr Unterstellungen. Es gibt auch Menschen mit einer eigenen Meinung zu diesen Themen, die weder für eine Lobbyorganisation arbeiten, noch Geld für Kommentare bekommen. Aber aus Ihrer Weltsicht muss ja immer etwas größeres dahinter stecken, oder?
    Natürlich bleiben sowohl Alkohol als auch andere Drogen am Steuer tabu. Durch eine Cannabis Legalisierung wird sich das nicht ändern und die Gefahren steigen auch nicht. Wer jetzt cannabis konsumieren will, tut das ohnehin. Nur wenn er es legal tun kann, bekommt er wenigstens keinen scheiß a gedreht und hat auch nichts mit dubiosen dealer zu tun. Die Gewalt und Kriminalität wird sogar sinken. Das zeigt das Beispiel Portugal. Wollen Sie das etwa nicht? Wollen Sie Alkohol auch verbieten?

    Ihre dämlichen Suggestivfragen können Sie behalten.

    Im übrigen haben auch viele Experten und Ärzte zur corona Impfung geraten. Sehen wir ja jetzt, wozu das geführt hat

  • Hans na ja ich habe wohl doch mit meinen DÄMLICHEN Suggestivfragen einen NERV getroffen, ansonsten währe es nicht einmal WERT es zu lesen!!! CORONA ist doch SCHNEE von GESTERN auch wenn man sich darüber das Maul noch zerreißt. Das mit den SCHEIß angedreht zu bekommen zu rechtfertigen ist wohl etwas weit hergeholt. Was zum Vergleich herangezogen wird PORTUGAL können WIR so wie so nicht nachvollziehen ,man kann soviel manipulieren das man solche Vergleichen in FRAGE stellen kann.

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